Löscht den Geist nicht aus
Löscht den Geist nicht aus! (Kartonierte Ausgabe)
von Karl Rahner (Autor), Albert Raffelt (Herausgeber)
Verlag Herder, 1. Auflage 2015
Kartoniert, 88 Seiten
ISBN: 978-3-451-34904-1, Bestellnummer: 4349049
Löscht den Geist nicht aus! (Kartonierte Ausgabe)
von Karl Rahner (Autor), Albert Raffelt (Herausgeber)
Verlag Herder, 1. Auflage 2015
Kartoniert, 88 Seiten
ISBN: 978-3-451-34904-1, Bestellnummer: 4349049
Zwei Rahner-Texte sind hier unter einem neuen Titel zusammengespannt: "Weihnachten" aus dem Buch "Kleines Kirchenjahr" (1954), ursprünglich in der Zeitschrift "Hochland" unter dem Titel "Seitdem ich euer Bruder wurde ..." (1951) veröffentlicht und in vielen Tageszeitungen nachgedruckt; und "Die Antwort der Stille" von 1962, ein Text, der sich später in dem Taschenbuch "Glaube, der die Erde liebt" (1966) wiederfindet.
Hört Gott, wenn wir zu ihm beten? Erhört er, wenn Menschen ihn bitten? - Diese uralten Fragen sind aktuell, sie beschäftigen, ja bedrängen viele Christen.
Der Rahner-Klassiker "Von der Not und dem Segen des Gebetes", die 1949 erstmals erschienene Sammlung von fünf Fastenpredigten und drei weiteren Meditiationen, wird oft nur als Monographie wahrgenommen. Dabei wird leicht übersehen, daß sich darin eine Apologie des Bittgebetes findet: "Das Gebet der Not".
Auf den Band "Warum ich Marxist bin" wollte ein Verlag einen weiteren Band mit dem Titel "Warum ich Christ bin" folgen lassen, den Walter Jens herausgeben sollte. Unter den drei Autorinnen und 21 Autoren findet sich auch Karl Rahner SJ.
Sein Beitrag berührt die Gretchen-Frage: Sag, wie hält's Du's mit der Religion? Karl Rahner, damals bereits 75jähriger Jesuit, gibt hier Auskunft - und mehr als das: Er bekennt. Seine Überlegungen sind leztlich auch ein Plädoyer, das manchen heute überraschen kann: "Vom Mut zum kirchlichen Christentum".
Am 2. November 1963 hat Karl Rahner SJ seinem vier Jahre älteren, durch seine Parkinsonerkrankung gezeichneten Bruder Hugo Rahner SJ von Rom aus nach Innsbruck einen Brief geschrieben. Er schildert darin seine Eindrücke vom Beginn der zweiten Sitzungsperiode des Zweiten Vatikanums.
München, 12. Dezember 1965: Karl Rahner SJ hält auf Einladung des Erzbischofs von München und Freising, Julius Kardinal Döpfner, im Herkulessaal in der Münchener Residenz den Festvortrag "Das Konzil - ein neuer Beginn" - wenige Tage nach dem offiziellen Abschluß des Zweiten Vatikanums (1962-1965) in Rom am 8. Dezember 1965.
Im Jahr 1961 hat Karl Rahner in der Nähe von Innsbruck einen Exerzitienkurs für Weihekandidaten aus dem Jesuitenorden gehalten, der 1970 in Buchform unter dem Titel "Einübung priesterlicher Existenz" erschienen ist. Aus Anlaß des am 19. Juni 2009 beginnenden, von Papst Benedikt XVI. ausgerufenen "Jahres des Priesters" erscheint Kapitel 14 "Der Priester von heute" in einer kleinen Geschenkausgabe, versehen mit einem Geleitwort von Karl Kardinal Lehmann und einem Nachwort der beiden Herausgeber Andreas R. Batlogg und Albert Raffelt: "Priesterliche Existenz: Anregungen Karl Rahners".
Im Herbst 1969 hat Karl Rahner in mehreren deutschen Städten wiederholt seinen Vortrag "Gotteserfahrung heute" gehalten. 25 Jahre nach seinem Tod erscheint der Beitrag in einer kleinen Geschenkausgabe, versehen mit einem Geleitwort von Karl Kardinal Lehmann und einem Nachwort der beiden Herausgeber Andreas R. Batlogg und Albert Raffelt: "Gott erfahren - ein Plädoyer Karl Rahners".
2006 erschien im Verlag Herder das Buch "Begegnungen mit Karl Rahner. Weggefährten erinnern sich", herausgegeben von Andreas R. Batlogg und Melvin E. Michalski. Rechtzeitig zum 25. Todestag Karl Rahners ist dieses Buch Ende März 2009 bei Marquette University Press (Milwaukee, WI) in englischer Sprache erschienen: leicht überarbeitet und adaptiert: "Encounters with Karl Rahner. Remembrances of Rahner by those who knew him". Edited and translated by Andreas R. Batlogg & Melvin E. Michalski. Translation edited by Barbara G. Turner (ISBN-13: 978-0-87462-740-4), 383 pages.