Karl Rahner SJ (1904-1984) war einer der bedeutendsten Theologen des 20. Jahrhunderts. Im April 1922 in den Jesuitenorden eingetreten, wurde er im Juli 1932 zum Priester geweiht.
Er lehrte Dogmatik und Dogmengeschichte an den Universitäten Innsbruck (1937-1939 u. 1948-1963), München (1964-1967) und Münster/Westfalen (1967-1971). Als Konzilstheologe (1962-1965) und als Berater auf der Würzburger Synode (1971-1975) sowie mit seinen wissenschaftsorganisatorischen Leistungen hat er maßgeblich zur Erneuerung von Kirche und Theologie beigetragen.